#30 - KI Transformation der LBBW mit Tim Klopsch

Shownotes

Tim Klopsch hat das Innovation Lab der Landesbank Baden Württemberg (LBBW) aufgebaut und als Projektleiter blue.gpt eingeführt, ein generativer KI-Assistent. Im Podcast sprechen wir über seine Erfahrungen bei der Einführung von blue.gpt und der idealen Gestaltung der KI-Transformation.

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00:00:05: Das ist einfach eine Teamarbeit und eben nicht als negatives Momentum zu sehen, sondern eher als Chance. Weil wenn man es einmal richtig mit unterschiedlichen Sichtweisen, sich mit dem Thema beschäftigt, dann kommt auch was Gutes dabei raus.

00:00:19: Tim Klopsch hat das Innovation Lab der Landesbank Baden Württemberg aufgebaut und als Projektleiter blue.gpt eingeführt, ein generativer KI Assistent. Im Podcast sprechen wir über seine Erfahrungen bei der Einführung von blue.gpt und der idealen Gestaltung der KI Transformation. Tim, Herzlich willkommen.

00:00:37: Ja, vielen Dank für die Einladung.

00:00:39: Ihr habt ja mit der Einführung von blue.gpt eure eigene generative KI auf Basis von ChatGPT an den Start gebracht. Was sind da die hauptsächlichen Anwendungsfälle? Also, warum seid ihr als Landesbank diesen Weg gegangen?

00:00:54: Ja, genau. Also, du hast es schon sehr, sehr schön gesagt, das Thema "Start auf die Reise". Uns war es enorm wichtig, dass wir diese Reise gemeinsam gehen mit unseren Mitarbeitenden und wirklich allen Kolleginnen und Kollegen, das sind 8000 Kollegen an der Zahl, sozusagen die Möglichkeit geben, mit generativer KI sich auch auseinanderzusetzen, das Ganze zu erproben und für sich auch eine gewisse Entmystifizierung stattfinden zu lassen. Und wir haben festgestellt, das ist so dieser erste Anwendungsfall, wirklich auch das Thema zu verstehen und auszuprobieren, den Mitarbeitern da etwas an die Hand zu geben, dass sie auch generative KI nicht nur lesen oder irgendwelche Webcasts haben, sondern es auch mal anwenden können. Und es zeigt sich auch in den Zugriffszahlen, dass wir da sehr, sehr schnell, auch ohne jetzt hier irgendwelche Internas auszuplaudern, aber in den ersten Stunden war es allein schon so, dass wir eine hohe dreistellige Anzahl an Kollegen hatten, die dann darauf zugegriffen haben. Also das heißt, das zeigt auch, dieser Wunsch und das Bedürfnis war vorhanden, sich damit auseinanderzusetzen. Aber es ist eben auch ein Baustein. Es ist ein erster Baustein, den wir da setzen, weil wir es ja nur für externe zur Verfügung stehende Daten nehmen. Und um jetzt auf deine Frage Richtung Pattern oder Anwendungsfälle einzugehen, ist es aktuell so, dass wir sagen, es wird sehr viel genutzt um das Thema Brainstorming. Also das heißt, wenn ich jetzt einen Workshop beispielsweise moderieren darf, sich da so erste Impulse zu holen, eine Agenda zu erstellen oder Researchtätigkeiten durchzuführen. Das heißt, wenn ich mich das erste Mal mit Themen auseinandersetzen muss oder Geschäftsberichte für mich eine gewisse Art und Weise greifbar machen muss. Das ist so ein zweiter Anwendungscase, den wir jetzt auch schon machen können. Das Thema Coding ist auch ein Thema, das schreckt dann immer die Kolleginnen ab, wenn ich sage, ja, das Thema Coding ist auch ein Anwendungsbeispiel. Aber ich habe es oft auch nutzen dürfen für wenn ich in Excel beispielsweise irgendwie wieder so eine Fehlermeldung hatte, in einem Formular oder ein VBA mir zusammenklicken wollte, dass ich da eben auch Codeschnipsel mir rausziehen konnte. Und eben das ganz Klassische, was auch jeder kennt, irgendwelche Textgenerierung. Wenn ich irgendwelche Emails schreiben möchte, dass ich mir da so ein paar Tipps und so ein bisschen Futter geben lasse. Also zusammenfassend ist es für mich eigentlich so eine Art persönliche Assistenz und auch so ein Challenger in den Themen.

00:02:59: Jetzt hast ja eben schon gesagt, so ein Anlass für euch war ganz klar, dass ihr den Leuten auch Zugang dazu bieten wollt. Also ich finde auch immer, immer nur darüber zu reden, darüber zu hören, ist das Eine. Aber man muss ja auch, um vielleicht auch mal eigene neue... damit überhaupt Ideen entstehen. Wofür könnte man das noch alles einsetzen? Die Leute auch mal auf so einem low Level damit arbeiten lassen, um überhaupt mal Erfahrungen zu sammeln. Und auch nicht nur im Umgang damit, sondern auch, um vielleicht auch nochmal auf andere Ideen zu kommen. Kannst du vielleicht nochmal kurz sagen, wie ihr den, ohne dass wir jetzt in technische Details abdriften, wie war das Thema Datenschutz auf diesem Weg? Wohin gebt ihr Daten? Habt ihr das Modell? Also läuft das bei euch auf eigenen Rechnern? Übergebt ihr Daten?

00:02:59: Das war für uns auch ein ganz wichtiges Thema, dass wir das nicht in irgendwie ChatGPT einfach so nutzen, sondern es eben in der eigenen gehosteten Umgebung stattfinden lassen. Und das eben sehr, sehr eng mit unseren Kollegen aus dem Datenschutz, Compliance, Informationssicherheit eben dieses Projekt zu starten. Das heißt, es ist eine eigene geschützte Umgebung, wo auch nicht die Daten zu Trainingszwecken oder sonstigen Dingen eben ausgegeben werden.

00:03:28: Und jetzt hast du eben schon Datenschutz Compliance angesprochen. Ja, was waren denn noch andere Hürden oder waren das Hürden auf dem Weg?

00:03:35: Ach du, ich würde gar nicht über Hürden sprechen, sondern eher was war denn so das Entscheidende für den Erfolg? Und das war, wie du schon sagst, diese bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Also, gerade eben die Kollegen habe ich angesprochen, aber auch HR oder auch die Kollegen natürlich vom Personalrat waren dabei, aber auch Recht. Auch die Kollegen, wenn es um das Thema Schulung und Kultur ging. Das ist natürlich auch so ein entscheidender Beitrag. Das heißt, wenn ich es versuche, positiv zu formulieren, also nicht über die Hürden zu sprechen, sondern eher so die Erfolgskriterien, dann war es wirklich so, diese unterschiedlichen Sichtweisen zu nutzen und dann eben das beste Ergebnis zu erzielen. Weil es hilft uns allen nicht, wenn wir schnell irgendwas quick and dirty hinstellen, aber - du hattest es angesprochen in Richtung Datenschutz oder Informationssicherheit - wir es nachher wieder einkassieren müssen.

00:04:22: Ja, da merkt man... Also, ich finde es erstaunlich, dass ihr auch als, sage ich mal, Landesbank noch eher als ja eine Institution, die auch, können wir sagen, fast schon so im öffentlichen Raum angesiedelt ist, wenn ich das mal vergleiche. Ihr seid ja auch erst im, glaube ich, Anfang diesen Jahres, also nicht mal ein halbes Jahr her. Es ging ja dann doch auch relativ schnell. Wenn ich dann teilweise erlebe, wie in eher marktwirtschaftlich / Industrieunternehmen dieses Thema auch wirklich überreguliert wird. Manche sagen, nee, ganz ehrlich, brauchen wir eigentlich gar nicht anfangen bei dem, was da alles an Anforderungen gestellt wird. Also, wir berauben... Diese Unternehmen berauben sich ja dann auch ein Stück weit selber der Chance, überhaupt mal da in eine Situation zu kommen, zu sagen, wir lernen es mal kennen und wir profitieren mal davon. Und ja, wir wachsen so ein bisschen auch mit diesen Möglichkeiten, die da jetzt auf uns zukommen.

00:05:15: Ja, absolut.

00:05:17: Wie habt ihr das finanziell... Ich meine, das ist ja jetzt nicht unbedingt, dass ich mir eine Standardsoftware von der Stange einkaufe. Es ist ja nicht nur... binde ich damit eine Menge interner Ressourcen. Du hast es ja eben schon gesagt, es braucht Input von ganz vielen Stellen und vielen Seiten. Also, es ist ja kein Projekt, wo man auch mal so Innovation oder Digital oder IT und sagt, ja, wir machen mal. Sondern ich brauche die Leute von IT, ich brauche vielleicht Leute von HR, ich brauche nochmal fachliche Stakeholder, um überhaupt nochmal besser in das Verständnis für die Anwendungsfelder zu kommen. Also heißt, da steckt ja auch schon ein bisschen Investment, sowohl von den eigenen Köpfen und der eigenen Arbeitszeit drin. Aber es ist ja auch ein technisches Investment. Wie habt ihr das denn für euch gerechnet?

00:06:02: Ja, also spannend ist eben gerade die Frage des Rechnens und ich würde es eher formulieren Richtung dieser grundsätzlichen Annahmen, die du auch gerade angesprochen hast. Weil wir sagen, dass wir davon ausgehen, dass generative KI uns eben sehr, sehr groß beeinflussen wird und das heißt, das ist so erstmal unsere erste Annahme. Die zweite Annahme ist, dass wir sagen, dass sowohl es für uns intern natürlich eine Chance bietet, aber wir auch unsere Kunden mitnehmen müssen auf die Reise. Also auch unsere Kundinnen und Kunden betrifft das Thema generative KI, wo wir natürlich auch ein gewisses Know-How und Erfahrung mitbringen können, um unsere Kunden auch weiterhin zu beraten. Und wir sind auch davon überzeugt, dass - um das Thema Annahmen auch wieder... -, dass es natürlich auch uns helfen kann, wenn wir über das Thema Fachkräftemangel sprechen, wenn wir über das Thema demografischer Wandel sprechen. Da auch gewisse Effizienzen zu heben, um da vielleicht auch eine Antwort zu sein.

00:06:59: Habt ihr das wirklich auf... Das hört sich jetzt so an, als hättet ihr euch nicht die Mühe und den Aufwand gemacht, zu sagen, ja, wir bringen das jetzt mal in ein Excel Sheet und da gibt es einen genauen Investitionsplan. Sondern eher, ich sage es jetzt mal, mit gesundem Menschenverstand gesagt, hey, das wird uns beeinflussen. Das kann sogar teilweise disruptive Szenarien haben. Es hat aber auch viele positive Effekte. Wir sind jetzt einfach mal mutig und weitsichtig genug, uns nicht an der Stelle in irgendwelchen Scheinszenarien zu verlieren, wie hat mal Daniel Pink, glaube ich, gesagt, "It has been more fiction written in Excel, than in Word.", diesen Scheingenauigkeiten hinzugeben, sondern gesagt, komm, das ist wichtig für uns, wir müssen mal in diese Lernphase kommen. Das ist eine Kompetenz, die wir auf ganz vielen Stellen im Unternehmen brauchen. Können wir uns das so vorstellen, oder?

00:07:49: Ja, also wir hatten es vorhin, wenn wir bei dieser Analogie der Reise bleiben, das es wirklich dieser erste Schritt ist. Natürlich geht es uns darum, auch daraus zu lernen. Sowohl, was heißt es auch für... Wir arbeiten ja aktuell mit öffentlich zugänglichen Daten. Aber sind wir ehrlich Auch die Musik wird dort spielen, wo wir auch interne Daten nutzen können. Für bestimmte Cases sind da auch zu prüfen, wie können wir da interne Synergien heben, wie können wir Effizienzen heben? Aber für uns war es eben wichtig, diese Reise zu starten mit nicht im stillen Kämmerchen irgendwie uns mit dem Thema auseinanderzusetzen und irgendwie, jetzt nehme ich mal dein Beispiel der Excel Liste, dass dann irgendwie hoch und runter zu rechnen. Sondern parallel zu dem lernen wir eben auch weiter uns konkretisieren, in welche Richtung wollen wir gehen, um es natürlich dann auch aus einer strategischen Perspektive sinnvoll einzubetten.

00:08:40: Jetzt hast Du ja das Wort Reise so oft gesagt, ich muss jetzt fragen. Tut mir leid, Tim, aber wie war denn der Ablauf dieser Reise? Kannst du uns da mal grob, ohne jetzt in zu viele Details abzutauchen, zu sagen, also das waren so grob die Phasen, durch die wir durch sind.

00:08:55: Die erste Phase war, dass wir - wir haben so ein kleines Innovation Tech Lab, würde ich es jetzt mal nennen - uns mit dem Thema auseinander zu gesetzt haben. Das heißt, als dann so die ersten Informationen kamen über ChatGPT und was man doch damit machen kann, war es für uns wichtig, in einem geschützten Raum, in so einem Sandbox uns mit dem Thema auseinanderzusetzen und wir eben da sehr, sehr frühzeitig auch gesagt haben, welche Potenziale könnte es dafür geben und wie sehen wir dieses Thema? Aber das ist eher auf so einer Achsenbetrachtung. Also auch hier wieder weniger in irgendwelche Excel Nachkommastellen, sondern eher zu sagen, wo könnte das Thema uns eine gewisse Art und Weise beschäftigen? Und sind so eben immer stärker dazu gekommen, das auch zu professionalisieren. Wir haben diesen externen Zugang, den wir jetzt haben, eben über einen Proof of Concept erstmal gestartet, um zu gucken - eine Pilotumgebung -, wie kann das Ganze funktionieren, welche Erfahrungen lernen wir dort? Hatten eine kleine - also für die Zahl an 8000 Mitarbeitern, für die es war - eine Gruppe von zehn oder von 100 Personen, die wir da auch mal drauf gelassen haben, diese Erfahrung genutzt / gesammelt haben, um schlussendlich das Thema blue.gpt an den Start zu bringen. Und parallel kümmern wir uns natürlich um die Themen, wie können wir auch intern das Ganze nutzen?

00:10:19: Habt ihr Anwendungsfälle dann auch erst mit dieser ersten Key User Group von 100 Leuten erarbeitet, oder?

00:10:25: Genau. Ich würde es parallel... Also, ich würde es jetzt nicht so sequenziell sehen, sondern wirklich parallel. Durch das Ausprobieren, durch auch unterschiedliche Gespräche, haben wir geguckt, wo ist sozusagen das Potenzial? Und das aber eben parallel laufen lassen. Weil für uns es immer wichtig war - und das war so die erste Hypothese - wir müssen es hinbekommen, dass wir schnell den Mitarbeitern das erlebbar und greifbar zur Verfügung stellen.

00:10:49: Wie hoch schätzt du denn selber, wenn man sagt, dass... Wir sagen das ja heute so lustig locker daher, ne, so generative KI einführen und ChatGPT und jeder hat da mal mitgearbeitet. Aber wie schätzt du denn, wenn man jetzt mal diesen Innovations-, aber auch ein Stück weit Transformationsgrad der Leute im Umgang / der Mitarbeiter im Umgang mit so einem Werkzeug, wie würdest du das auf einer Skala von 1 bis 10 persönlich einstufen? Eins sagen wir, hey, ich habe gar nicht gemerkt, dass sich was verändert hat. Und zehn, oh Gott, keine Ahnung, ob ich übermorgen überhaupt noch einen Job habe, wenn das so weitergeht.

00:11:27: Na, ich würde mich jetzt glaube ich nicht auf eine gewisse Zahl einpendeln, aber wenn wir so das arithmetische Mittel nehmen, würde ich schon eher sagen, dass es uns so fünf und drüber... Also im Sinne von, dass eine gewisse Art und Weise auch unterschiedlich natürlich auf, nehmen wir uns als Bank wirkt in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen. Aber ich würde jetzt mal die Hypothese in den Raum werfen, sich sozusagen wegzuducken und den Kopf in den Sand zu stecken. Das ist wahrscheinlich für alle Bereiche nicht die richtige Wahl.

00:12:04: Ja, ich habe letzt in der Studie von Deloitte gelesen, dass - die haben auch über den Umgang mit generativer KI befragt. Fand ich wirklich ein bisschen schwer, fast schon erschreckend - dass doch 1/3 der Leute Angst haben vor dieser technologischen Möglichkeit. Weil sie es vielleicht - das ist jetzt aber meine Hypothese, das war jetzt nicht Teil der Studie - das gar nicht richtig bewerten können und sagen, da gehen quasi gedanklich echt die Gäule mit dir durch. Ja, da siehst du eine generative KI Dinge erledigen, die du eigentlich den ganzen Tag machst. Wie waren da deine Erfahrungen? Also, gibt es da auch wirklich so Ressentiments, so Pushbacks? Widerstand, wo die Leute sagen, nee, ich will das nicht. Und du merkst, du bist jetzt gar nicht mehr auf so einer rationalen Ebene, dass jemand irgendwie versucht zu erkennen, was kann dieses Werkzeug mir auch irgendwie vielleicht Gutes tun, sondern wirklich ganz stark auf einer emotionalen Ebene. Wie waren da deine Erfahrungen?

00:12:59: Ja, auch hier würde ich es wieder eher positiv formulieren im Sinne von, warum war es uns so wichtig, schnell allen Mitarbeitenden Zugang zu gewähren? Und es nicht irgendwie im stillen Kämmerchen nur bestimmten Personen den Zugriff zu gewähren? Und das andere ist eben das Thema Schulung und Kommunikationskonzept. Also, auch wirklich die Mitarbeitenden mit zu begleiten auf dieser Reise. Also, ich glaube, das Thema Reise wird uns jetzt den Podcast über begleiten, aber eben auch unterschiedliche Angebote. Das heißt, wir hatten sogenannte Prompt Nights, Prompt Schulungen. Das Thema Prompting ist ja aus unserer Sicht eben so dieser Schlüssel, sich auch der anderen Art und Weise der Interaktion sich dem Thema zu nähern. Das heißt, es war für uns unheimlich wichtig, diese Befürchtung oder Ängste eben durch eine gute, transparente Kommunikation und gleichzeitig ein umfassendes Schulungskonzept dem entgegenzuwirken. Weil, ich würde es so ausdrücken, dass ich glaube, dass die Personen jetzt nicht zu mir kamen und gesagt haben, sie haben große Angst. Sondern, ich würde die Frage so beantworten, dass wir festgestellt haben, dass das Bedürfnis da war, sich damit auseinanderzusetzen, weil wir eben sehen, dass diese Schulungen und die Angebote, die wir liefern, sehr, sehr hoch nachgefragt werden. Und ich hatte vorhin ja auch über die Toolnutzung gesprochen, wir da eben auch feststellen, dass sehr, sehr viele sich mit dem Thema auseinandersetzen und nicht denken, ja, das interessiert mich nicht.

00:14:28: Interessant, dass du gerade so Kommunikation und Schulung in den Vordergrund stellst. Also, es hat ja jeder eines solchen Projektes, sagen wir im Kontext der digitalen Transformation, der hat ja immer einen technischen Anteil. Natürlich muss ich irgendwelche Technik, Capabilities, Entwicklungen etc. machen. Es hat ja auch einen befähigenden, also ich muss es ja irgendwie kommunizieren, was macht das, warum macht man das? Wie gehst du damit um? Was bedeutet das für dich? Und so weiter und so fort. Was ist da deine rückblickend deine Heuristik? Wie war ungefähr auch deine Gewichtung? Wie war die Gewichtung des Projektteams?

00:15:07: Es kam so ein bisschen auf den Projektverlauf natürlich an. Am Anfang war schon das Thema der technischen Machbarkeit und der regulatorischen Möglichkeit, das Ganze auch einzuführen. Ich glaube, deswegen war das Panel schon eher auf der technisch regulatorischen Machbarkeitsseite. Wenn wir da aber ein Proof dahinter machen konnten, ging dann eben auch das Pendel... Und je näher wir dem Go Live natürlich auch kamen das Thema Kommunikation, Rollout, Konzept, Schulung war natürlich dann wesentlich höher in unserer täglichen Arbeit.

00:15:44: Ja, ich habe auch so... Ich gehe immer so mit einer, nach meiner Erfahrung so... Ich sage immer, das, was du in die technische Entwicklung an Aufwand investierst, mindestens das kannst du nochmal in den ganzen ja nennen wir es mal Rollout oder überhaupt, dass diese Technik Capability, die du dann am Start hast, diese technisch neuen Möglichkeiten überhaupt in eine produktive Verwendung zu überbringen.

00:16:07: Absolut, ja und eben auch das Thema, dass es kein einmaliges Thema ist. Also, wie schaffst du es ja auch in eine... Unser Ziel ist es ja, dass es in die tägliche Arbeit überführt wird. Das heißt, dass wir natürlich aus diesem Kommunikationsfeuerwerk, nenne ich es jetzt einfach mal ganz salopp, es hinbekommen, dass es auch wirklich als täglicher Begleiter und, ich habe es vorhin ja gesagt, wie ich es nutze, so ein bisschen als diesen persönlichen Assistent eben da auch hinbekommen, dass es völlig normal ist, dass wenn ich mein normales Office oder je nachdem mit welchen Tools ich arbeite, eben in unserem Fall blue.gpt öffne, um sozusagen da auch mir die Informationen zu ziehen und es dafür zu nutzen, wo ich glaube, dass es mich auch weiterbringt.

00:16:48: Habt ihr das irgendwie integriert in ohnehin existierende interne Kommunikationskanäle. Oder ist es einfach eine separate Webanwendung?

00:16:56: Genau, es ist eine Webanwendung, eine separate Webanwendung, aber die eben sehr, sehr prominent in unserem Intranet quasi zur Verfügung stellt. Und das ist auch das Schöne, dass über die Community dann auch immer wieder so die Infos kommen. Ja, ich habe das bei mir dann direkt in den Autostart integriert und so könnt ihr das Ganze machen. Also, du merkst, dass eben so eine Community sich darum auch bewegt, die sich überlegen, wie kann man es auch weiterentwickeln? Und das ist so... Da geht mir auch das Herz auf, wenn wir feststellen, dass wir etwas in die Produktion überführen, was schlussendlich dann auch nicht nur genutzt wird, sondern wo sich dann auch kleine Gruppen bilden, die gucken, wie kann sie es auch weiterentwickeln. Weil so schaffen wir diesen Multiplikatoreneffekt eben auch.

00:17:38: Ja. Kannst du nochmal ein bisschen näher eingehen auf diesen Aspekt der Schulung und aber auch der Kommunikationskonzepte? Also, gerade, glaube ich, so diese... Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, Leute in der Arbeit mit diesen Werkzeugen zu befähigen? Weil, wie du sagst, im Idealfall sind die Leute so davon begeistert und erkennen den Mehrwert, dass dann auch selbstorganisiert sich Gruppen bilden, Erfahrungsaustausch stattfindet. Also dann würde ich sagen, dann bist du angekommen. Das ist wirklich cherry on the cake. Aber was habt ihr davor gemacht? Oder welche Art der Formate habt ihr angeboten, damit die Arbeit mit blue.gpt ankommt?

00:18:16: Also am Anfang war es - ich würde es jetzt ein bisschen dreiteilen - am Anfang ging es wirklich sehr stark um das Thema Awareness. Also, ein Verständnis dafür aufzubauen und über leichtgewichtige Formate in Bereichsveranstaltungen zu zeigen. Was ist eigentlich generative KI? Kurz ein kurzes Beispiel zu geben und das auch nicht durch irgendwelche Folien, sondern direkt im Tool. Und zu versuchen, über diese vier Cases, die ich vorhin angesprochen habe, im Praxisbeispiele zu zeigen und eben diese Community aufzubauen. Das war so ein bisschen das erste Mal, welche Awareness mit natürlich bestimmten kommunikativen Intranetbeiträgen, Blogbeiträgen usw. Das andere war, dass wir wirklich, um in den Kontakt zu treten, sogenannte Messestände aufgebaut haben. Das heißt, in unserer Kantine haben wir Rollups, haben einen Bildschirm hingestellt und haben gefragt, habt ihr euch damit auseinandergesetzt? Wo waren so die Hürden? Nutzt ihr es schon, um da auch in den Austausch zu kommen, um daraus auch wieder zu lernen Richtung Kommunikation und Schulung. Da kamen Feedbacks, ja, können wir mal aus dem Nähkästchen plaudern, im Sinne von, wie kann ich jetzt zugreifen? Jetzt wurde das alles genehmigt, aber kriege ich da noch eine Info? Und dieses Feedback, was wir da bekommen haben, hat uns natürlich auch wieder geholfen, zu gucken, dass wir es in der Kommunikation einbinden können. Das zweite Thema, wenn wir dann diesen Awareness Faktor gestärkt haben, haben wir parallel sowohl physische Workshops bzw. Schulungen rund um das Thema Prompting angeboten. Das heißt, wie prompte ich richtig? Was sind Tipps beim Prompten, die Do's and Dont's zur Verfügung gestellt, um das Thema, das "Wie nutze ich es" auch in den Vordergrund zu stellen. Und abgelöst oder so ein bisschen dahintergezogen noch das Thema Prompt Nights. Das war uns wichtig, so einen kommunikativen Charakter zu bekommen, um schlussendlich diese Communitybildung auch stattfindenzulassen. Und was wir jetzt dabei sind, auch gerade aufzubauen, wie können wir es wirklich in so eine Art Workshopformat überführen, dass bestimmte Trainer und Trainerinnen in Teams gehen, um zu gucken, wie kann man in dem Fall blue.gpt in den bestimmten Prozessen einen Mehrwert bieten?

00:20:44: Im zweiten Teil Schulungen Prompting, Prompt Nights, also unter Prompt Nights kann ich mir ein bisschen was [vorstellen]. Das stelle ich mir so ein bisschen lockerer, offener vor. Also sehr, sehr interaktiv, kommunikativ ausprobieren. Wie habt ihr denn die Schulung gemacht? Also, klassischer Seminarraum, vier Stunden, ich zeige dir, wie du promptst, oder?

00:21:05: Genau, genau so war's und möglichst auch ganz, ganz großer Raum und... Nein, Spaß beiseite! Uns war es wichtig, dass als ein kleines Format anzubieten, wo - es ging eine halbe / Dreiviertelstunde - wo wir wirklich Praxis... Es waren sechs Regeln an der Zahl, wo wir gezeigt haben, wie funktioniert gutes Prompting. Also, dieses Thema aus einer Rolle heraus beispielsweise zu prompten. Weil für uns es enorm wichtig war, dass... Das beste Tool wird nachher nicht genutzt, wenn es falsch genutzt wird. Also, wenn ich es falsch bediene, dann entfaltet es einfach nicht seine Wirkung. Das heißt, da ging es sehr, sehr viel um Praxisbeispiele. Und [wir haben] die Leute gefragt, was haben Sie für Tipps gehabt? Aber eben auf eher so einer edukativen Ebene. Es war, wie gesagt, diese sechs Tipps, die wir da gegeben haben. Und ja, also das würde ich sagen, war da der Fokus eher des Wissens und weniger dieser Community Ansatz. Und der Communityansatz eben in dieser Prompt Night.

00:22:18: Wenn sich jetzt erste Gruppen so selbstorganisiert bilden? Also, ich habe das eben so verstanden, hat sich so angehört, als würden sich schon jetzt so selber Communities bilden rund um verschiedenste Themen. Lasst ihr das laufen oder bietet ihr da auch nochmal Hilfestellung an? Versucht ihr das auch in eine gute Bahn zu lenken? Dass nicht hier ein Meetup, da ein Anwendertreffen, sondern sagt, hey...

00:22:45: Also, für uns war wichtig, dass wir den Rahmen bieten und den Ort der Begegnung, nenne ich es jetzt mal. Dieser Ort der Begegnung ist sowohl diese Prompt Nights, wo eher dieser lockere Charakter ist, wo dieser persönliche Austausch ist aber auch der Ort der Begegnung in unserer Community. Das heißt, es gibt eine Community, wo alle Mitarbeitenden darauf Zugriff haben und beispielsweise so ihre Learnings beim Prompten teilen können. Das heißt, für uns war es wichtig, diese Infrastruktur zu bieten, das auch zu moderieren. Aber schlussendlich lebt eine Community auch davon, dass es einen Austausch der Anwender gibt.

00:23:23: Jetzt braucht es ja bei solchen Projekten manchmal einen hochrangigen Stakeholder, Connect oder auch mal eine Unterstützung. Ich nenne das immer den Joker, den man dann auch in solchen Phasen hat, wenn wirklich mal was gar nicht voran geht. Hast du so einen Joker gehabt und wenn ja, hast du ihn gebraucht, oder?

00:23:42: Das Thema war schon sehr, sehr früh bei uns im Vorstand ein Thema. Das heißt, die Notwendigkeit und diese Veränderung, diese große Veränderung, die wir da eingeschätzt haben, das war das auch, was uns auch immer wieder gespiegelt wurde. Das heißt also, die Notwendigkeit wurde bei uns im Topmanagement gesehen. Und deswegen, wenn wir über Joker sprechen, war es so, dass da auf jeden Fall diese Notwendigkeit gesehen wurde und auch der Wunsch und der Drang, das Thema jetzt sozusagen weiterzuentwickeln.

00:24:14: Sehr schön. Zum Abschluss noch die Frage, was würdest du Anderen oder was rätst du anderen Unternehmen, die sagen, hey, generative KI, ich sehe da was auf mich zukommen. Auf der einen Seite kann man natürlich so den Schwarzmaler sagen und oder auch einfach Realist sein und sagen, hey, da gibt es definitiv auch mögliche disruptive Szenarien, wenn ich das mal überspinne. Auf der anderen Seite aber auch die Chance, mein eigenes Business auf völlig neue Beine zu stellen, wenn diese Einsicht da ist. Ich glaube, die ist ganz wichtig, weil wenn man das nicht für sich sieht, dann ist auch die Motivation nicht da. Warum soll ich mich damit beschäftigen? Ja, aber was würdest du dann empfehlen, wenn diese Einsicht da ist, zu sagen, ich will das jetzt an den Start kriegen? Durch welche Schritte würdest du jemanden führen, wenn du in der Beratungssituation wärst? Oder was würdest du den Hörern da mitgeben wollen?

00:25:03: Ich glaube, es gibt nicht so diese One size fits all Lösung, dass man sagen kann, es gibt jetzt diesen einen Projektplan, und wenn ihr den durchläuft, dann funktioniert es auf jeden Fall. Für uns waren es so vier wesentliche Themen. Das heißt, das eine war, eine klare Erarbeitung vom Vorgehen zu definieren. Welche Ziele haben wir? Welche Einsatzbereiche gibt es und welche Leitplanken wollen wir uns auch setzen? Zum Zweiten haben wir uns dann auch damit auseinandergesetzt, auf welcher technischen Infrastruktur wollen wir das Ganze auch stattfinden lassen? Wie sieht die Datengrundlage aus? Aber auch das Thema IT Governance und die Flexibilität stand da natürlich im Vordergrund. Und der dritte Punkt ist eben auch, wir haben es vorhin angesprochen, Richtung Governance, aber dass eben auch diese Sicherstellung der rechtlichen und regulatorischen Maßnahmen, dass das Ganze auch umgesetzt wird und das ist, je nachdem, in welcher Branche man sich bewegt, natürlich unterschiedlich. Aber dieser rechtliche und regulatorische Ansatz und da haben wir ja sehr, sehr viel in dem Podcast jetzt auch drüber gesprochen, weil es ja auch von uns beiden, glaube ich, ein Herzensthema ist, dass das Thema Schulung auf unterschiedlichen Ebenen, also sowohl für die sichere Nutzung, aber auch für die produktive Nutzung.

00:26:14: Sehr gut. Dann würde ich mich mal an einem kurzen Schleifchen wagen. Also, für euch, wenn ich das zusammenfassend so sehe, dann war es relativ klar, dass generative KI was mit euch macht. Mit einem breiten Spektrum von, hey, vielleicht möglicherweise für eine Bank wie uns mal gewisse disruptive Szenarien, aber auch viele Chancen, die wir darin sehen, unser eigenes Business zu verändern. Ihr habt das rund um vier Anwendungs Patterns, wie ihr es nennt, organisiert. Einmal ganz allgemeines Brainstorming. Zweitens aber auch das Lesen, Zusammenfassen, Zugänglichmachen von Geschäftsberichten. Im dritten, den ich mir notiert habe, Coding / mit Daten arbeiten im Allgemeinen und das Vierte einfach eine Textgenerierung / Textüberprüfung. Ihr arbeitet prinzipiell nur mit öffentlich zur Verfügung stehenden Informationen. Also, ihr gebt nicht irgendwelche Kundendaten oder irgendwelchen Interna in ChatGPT. Genau, das wäre dann der zweite Punkt. Den Stack, für den ihr euch entschieden habt, ist aber ein selbstgehostetes Modell auf ChatGPT Basis. Die größten Erkenntnisse, nenne ich das jetzt mal, auf dem Weg oder auch die Phasen, durch die ihr gelaufen seid, war, dass es im ersten Schritt darum geht, eine gewisse Awareness auch überhaupt dafür zu schaffen für dieses Thema. Und ich glaube auch an der Stelle sehr transparent und klar damit umzugehen. Auch immer wieder zu sagen, wofür ist das eigentlich für uns wichtig? Warum sollten wir uns damit beschäftigen? Und da auch ja ehrlich und authentisch sein im Sinne von es gäbe - um in schwarz malen zu spielen - es gäbe da durchaus auch mal Szenarien, die auch Einfluss auf unser Business haben können. Es gibt aber auch viele Chancen, die wir darin sehen. Dass ihr zweitens dann den Leuten auch einen sehr, wie ich finde, guten strukturierten Zugang dazu gegeben habt.

00:28:16: Also, wie können wir euch schulen? Wie können wir euch befähigen, eigentlich in der Arbeit mit diesen Werkzeugen? Mit dem Ziel, dass das wirklich in den eigenen Arbeitsalltag und in den eigenen Arbeitsablauf integriert wird. Und dass ihr jetzt im dritten Stepp sogar noch so, ich nenne es mal, Enabling Teams, in Workshopformate wirklich noch in die Organisation geht. Und das ist ja auch ein erhebliches Commitment, auch Aufwand bei 8000 Leuten, um mit den Teams nochmal viel spezifischer und konkreter an ihren Fragestellungen und ihren Themen dann zu arbeiten. Und deine Empfehlung? Habe ich mir vier Steps notiert. Im allerersten Step, wenn ich mich als Unternehmen mal mit der Einführung einer solchen generativen KI beschäftigen will. Erstmal, ich hab das mal beschrieben für mich mit, wofür will ich es eigentlich machen? Warum ist es eigentlich relevant? Das ist ja auch dann bei dem Phasenmodell, was wir bei der Einführung verfolgt haben, auch nochmal wichtig für die Awareness. Dann sich, zweitens, mal über die technische Infrastruktur Technical Governance Gedanken zu machen. Dritter Punkt natürlich ganz wichtig, der mag bei manch anderem noch sogar an erster Stelle kommen. So mal die ganze rechtliche Würdigung. Also, welche Art der Daten wollen wir überhaupt mit wem irgendwo hingeben? Ja, und dann kann man nur eins machen. In die Organisation gehen, den Leuten die Möglichkeit geben. Ich sage immer, man muss Dinge auch angreifen. Also angreifen hat ja oft so eine negative Tonalität. Aber auch mal kritisch damit umgehen, es anpacken, es ausprobieren, damit man es für sich begreift, um dann überhaupt produktiv damit arbeiten zu können.

00:29:58: Ja, absolut. Vielleicht ergänzend zu dem, ich glaube, diese vier Schritte oder diese Themen, die wir gerade eben hatten, würde ich nicht als nacheinander sehen, sondern eher Dimensionen, mit denen man sich auseinandersetzen muss, weil es natürlich ineinanderwirkt. Das heißt, du hattest es angesprochen, regulatorisch und rechtliche Vorgaben. Das wirkt sich natürlich auf das Thema Einsatzbereich und Zielsetzung aus. Und ich glaube, diese Wirkung, die gilt es immer am Anfang auch klar zu machen, dass es unterschiedliche Dimensionen sind und das sozusagen auch den Erfolg mit sich bringt. Das vielleicht als Ergänzung. Und du hattest über die Anwendungspattern gesprochen. Genau das sind die, die wir jetzt im ersten Schritt sehen für die extern zur Verfügung stehenden Daten. Aber die Reise geht eben weiter. Wie können wir auch interne Daten nutzen? Und dann gibt es natürlich ganz andere Anwendungsfälle, über die wir uns vielleicht dann in der zweiten Folge auch austauschen dürfen.

00:30:52: Ganz genau. Generative KI entwickelt sich weiter, die Welt dreht sich weiter und je mehr Leute verstehen, was sie damit eigentlich machen können, desto größer wird der Appetit. Werden wir in der nächsten Folge drüber sprechen oder in einer der folgenden Folgen, keine Ahnung. Da werden wir drüber schmunzeln über den Stand der KI in 2024, werden wir dann nur milde drüber lächeln. Damals, ja, fühlt sich dann vielleicht so an, als die Smartphones nur zweizeilige Displays hatten. Mal gucken, wie groß der Sprung sein wird. Bis dahin aber erstmal vielen Dank, Tim. War mir eine Freude und ich bin gespannt, was ihr in Zukunft noch draus macht.

00:31:31: Ja, vielen Dank und und ich komme glaube ich nicht aus ohne eine Sportanalogie am Schluss, weil es mir unheimlich wichtig ist. Es ist einfach eine Teamarbeit. Und dieses Thema gemeinsam an dem Thema arbeiten, unterschiedliche Sichtweisen reinbringen, das eben nicht als negatives Momentum zu sehen, sondern eher als Chance. Weil wenn man es einmal richtig mit unterschiedlichen Sichtweisen, sich mit dem Thema beschäftigt, dann kommt auch was Gutes dabei raus.

00:31:59: Schöner könnte ich diesen Podcast nicht enden, Tim. Vielen Dank!

00:32:02: Danke dir!

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